In der vergangenen Woche haben wir einen Juniper EX3300-24T an den Verein Freifunk Rheinland gespendet. Zu diesem Schritt haben uns die unterschiedlichsten Dinge bewogen. Allen voran steht natürlich die Tatsache, dass wir die Arbeit des Freifunks grundsätzlich für unterstützungswürdig halten. Warum dem so ist? Weil der Freifunk Rheinland jeder Bürgerin und jedem Bürger, die bzw. der sich in der Nähe eines entsprechenden Freifunk-WLAN-Netzwerkes befindet, die Chance bietet, einen Netzwerkzugang zu bekommen, ohne dafür Gebühren entrichten zu müssen. Zudem möchten wir angesichts des Engagements der Aktivisten des gemeinnützigen Vereins auch einen kleinen Beitrag leisten. Denn diese sind ehrenamtlich im Einsatz und investieren ihre freie Zeit in Aufbau, Wartung und Pflege des Freifunks.
Doch wie erfolgt der Zugriff auf das Freifunk-WLAN-Netzwerk eigentlich genau? In der Regel ist für die Nutzung von Freifunk Rheinland nur ein spezieller WLAN-Router erforderlich, den man einem Ort im näheren Umkreis des kostenlosen Netzwerkes aufstellt. Ein Teilen des eigenen Internetzugangs mit anderen Personen ist außerdem möglich, wenn man es mit einem WLAN-Router ergänzt, der ausreichend für den Einsatz über das WLAN-Netz des rheinländischen Freifunks ausgestattet ist.