Mit Bäumen gegen Kohlendioxid
„Plant for the Planet“ verfolgt dabei eine ebenso einfache wie überzeugende Philosophie zur Reduzierung des Kohlendioxids in der Atmosphäre: Mit den erhaltenden Spendengeldern werden Bäume gepflanzt. Diese sorgen bekanntermaßen schließlich allein durch den Milliarden von Jahren alten Vorgang der Photosynthese dafür, dass Kohlendioxid und Wasser in Zucker und Sauerstoff umgewandelt werden – und somit Kohlendioxid neutralisiert und aus der Atmosphäre entfernt wird. Nach wie vor ist dieser Prozess eins der auf großem Maßstab wirksamsten Mittel gegen das Treibhausgas Kohlendioxid. Der natürliche Verbrauch durch die Photosynthese soll in dieser Weise gestärkt werden. Bisher hat das Projekt dabei das weltweite Ökosystem bereits über um 14 Milliarden Bäume vergrößern können. 14 Milliarden neue, ganz natürliche, photosynthesebetriebene Luftfilter. Eine beeindruckende Zahl – und für uns Grund genug, „Plant for the Planet“ in Zukunft finanziell mit Spenden unter die Arme zu greifen.
Baumspende oder Geldspende?
Dabei kann jeder dem Projekt eine Spende zukommen lassen, egal ob großer Konzern oder Privatperson. Besonders interessant dabei ist, dass der Spender hier selbst wählen kann, wie der gespendete Betrag verwendet werden soll. Dabei gibt es einerseits die Möglichkeit, das Geld direkt in die verschiedenen Baumpflanz-Projekte auf der ganzen Welt fließen zu lassen. Andererseits sollen aber auch Kinder weltweit in sogenannten Akademien auf das Umweltschutzthema aufmerksam gemacht und zu „Climate Justice Ambassadors“, also Botschaftern für Klimagerechtigkeit, ausgebildet werden. Damit verbessert „Plant for the Planet“ neben der substanziellen Zukunft des Planeten – in Form der mit den Spendengeldern gepflanzten Bäume – ebenso auch die Aufmerksamkeit, die dem Thema Klimaschutz von der kommenden Generation geschenkt wird. Dass die Spendengelder ebenso zum Teil für Organisatorisches verwendet werden müssen, ist klar – wird aber bei „Plant for the Planet“ auch auf der Homepage erfrischenderweise offen und ehrlich im Haupttext erwähnt und nicht erst im Kleingedruckten. Tatsächlich lässt sich Letzteres aber mit einer „Baumspende“ weitgehend ausschließen, so dass das Geld dann laut des Teams von „Plant for the Planet“ tatsächlich nur in die Baumprojekte fließt.
Mehr Klimabildung oder mehr Bäume?
Hierbei stellt sich dann natürlich die Frage, ob nun das Pflanzen von Bäumen oder die Ausbildung von Botschaftern für Klimagerechtigkeit innerhalb der kommenden Generation die vielversprechendere Aufgabe ist. In unseren Augen sind beide Ziele lohnenswert. Zunächst sehen wir als IT-Unternehmen natürlich unsere Verantwortung im Bereich des Klimaschutzes. Deshalb werden wir ab jetzt regelmäßig einen Betrag an „Plant for the Planet“ spenden. Dieser wird umso höher sein, desto besser unsere jeweiligen Verkaufszahlen im Bereich der gebrauchten Geräte ausfallen. Unsere simple Richtlinie lautet dabei: Ein Baum pro gebrauchtem Gerät.
Damit nehmen wir unsere Chance wahr, einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten, der in etwa proportional zur Bedeutung unseres Unternehmens auf dem Markt wächst. Es ist unsere Überzeugung, dass dies ein Weg ist, den es sich im Namen des Klimaschutzes zu gehen lohnt. Würde dies jedes Unternehmen – ganz besonders natürlich die riesigen Konzerne – tun, so wäre mit Sicherheit schon einiges für den Klimaschutz geleistet.
Ebenso unterstützen wir die Akademien, da es in unseren Augen ebenso wichtig ist, dass die heutzutage geplanzten Bäume nicht von zukünftigen Generationen wieder gefällt werden. Daher ist ein Umschwung im Geist in unseren Augen ebenso wichtig wie die konkrete Reduzierung des Kohlendioxid-Gehaltes der Atmosphäre. Aus diesem Grund möchten wir ebenso die von „Plant for the Planet“ und den Befürwortern des Projektes weltweit durchgeführten Akademien mit zusätzlichen Finanzmitteln stärken, um den Gedanken des Klimaschutzes bereits in den Erwachsenen von Morgen gedeihen zu lassen. Die Akademien vermitteln ihren Klimabotschaftern dabei eine Menge Wissen darüber, was die Menschheit als Ganzes, aber auch jeder Einzelne tun kann.
Green IT Solution ist dabei
Wir von Green IT Solution glauben, dass einfache, gut organisierte und durchdachte Projekte wie „Plant for the Planet“ eine Menge bewirken können. Gerade bei Aufgaben von globalem Maßstab ist es häufig sinnvoll, die Lösungen eines Problems so einfach wie nur möglich zu halten – natürlich immer vorausgesetzt, dass das gesetzte Ziel auf diese Wiese realisiert werden kann. Eine Philosophie, die wir uns auch bei unseren technischen Aufgaben immer wieder zu Herzen nehmen. Deshalb sind wir gespannt, ob der Zähler auf der Homepage tatsächlich eines Tages die geplante Billion Bäume erreichen wird. Mit stärkerem Support aus Industrie und Wirtschaft ist es sicherlich möglich – und eine Möglichkeit, eine Vielzahl von Prozessen kohlendioxidneutral zu gestalten. Bis dahin gibt es natürlich für „Plant for the Planet“ und seine Unterstützer noch viel zu tun – und auch viel Überzeugungsarbeit zu leisten. Aber vielleicht wird ja eines Tages irgendwo auf der Welt tatsächlich der billionste „Plant for the Planet“-Setzling seine Wurzeln ins Erdreich schlagen.